Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupfinstrument. Die reguläre Notenschrift wird mit Hilfe eines Notenrasters umgeschrieben. Das Notenblatt wird unter die Saiten geschoben, so daß man genau sieht, welche Saite gezupft wird. Entsprechend den unterschiedlichen Voraussetzungen, die der einzelne Spieler mitbringt, gibt es Veeh-Harfen mit unterschiedlichem Saitenumfang. Ebenso individuell gestalten sich die Notenblätter, entsprechend der Fähigkeiten.

Die Veeh-Harfe ist chromatisch gestimmt, so dass jede Tonart durch Verschieben des Notenblattes spielbar wird.

Der Spieler erlebt, dass er ein unverwechselbares Spiel auf der Veeh-Harfe hat. Keiner klingt gleich. Dies wird erlebbar, wenn man selbst einmal versucht mit anderen gemeinsam zu Spielen. Jeder hat sein eigenes Spiel, sein eigenes Temperament. Es gibt die leisen und die lauten Spieler, manche spielen schnell, andere langsam. Einige haben ihre ganz eigene rhythmische Interpretation und wieder andere spielen nur die schwarzen Noten, weil sie ihnen besser gefallen-und bei allen ist am Ende der Klang der Saiten zu hören und das verbindet Menschen unabhängig von ihren Fähig- und Fertigkeiten oder Herkunft.